Der Anfang…

… ist bekanntlich immer schwer. Das erste Mal vom Drei-Meter-Brett springen, das erste Mal allein in Urlaub fahren, das erste Mal vor Leuten reden. Macht alles ganz schön viel Herzklopfen. Und weil das bei ersten Blogeinträgen ganz genauso ist und feedyourkids.de gerade noch in den Kinderschuhen steckt, kann ich euch hier gerade noch nicht all die vielen Infos und Beiträge anbieten, die mir gerade im Kopf herumschwirren. Deshalb gibt es an dieser Stelle eine kleine Sneak Preview für meine ersten Leser: wie feedyourkids.de entstanden ist und was ihr in den nächsten Wochen hier erwarten dürft.

Die Idee zu Feedyourkids.de

Schon lange hatte ich diverse Ideen für ein Family-Food-Blog im Kopf. Aber wie das nun mal immer so ist: mal fehlte die Zeit, dann war ich wieder unsicher, welches Thema denn am besten wäre und wie ich es aufziehen sollte, dann wurden die Kinder krank (es fehlte also wieder Zeit) und irgendwie haperte es immer am letzten Tritt in den Hintern. Den hat mir ironischerweise die Coronakrise verpasst – von einem Tag auf den anderen saß ich meinen drei Prinzessinen den ganzen Tag zu Hause und war nicht mehr nur für Frühstück, Nachmittagssnack und ein schnelles Abendessen zuständig, sondern auch noch für das zweite Frühstück und das warme Mittagessen – diese Mahlzeiten haben wir normalerweise in Kita und Schule ausgelagert. Ständig hatte irgendwer Hunger, ich war gefühlt nur am Kochen, Brote schmieren, Tisch decken und wieder abräumen, Küche sauber machen und mindestens einer wollte immer “was anderes” – und da kam selbst ich als routinierte und begeisterte Familienköchin schon nach wenigen Tagen ins Trudeln. Und da war er – der finale Schubs, nun doch endlich mal das Bloggen zu beginnen. Mit Feedyourkids.de will ich dazu beitragen, das Essen in der Familie zu einem entspannten, fröhlichen und unbeschwerten Bestandteil des Zusammenlebens werden zu lassen und damit Eltern möglichst viel Stress und Sorgen rund um das Thema Kinderernährung abnehmen.

Was euch auf feedyourkids.de erwartet

Ganz sicher gibt es da draußen viele von euch, die tagtäglich eine hungrige Meute zufrieden stellen müssen und dabei fast verzweifeln – am Kochen selbst, an der Planung, der Organisation und ganz aktuell vielleicht auch an der Frage, wie zum Geier man die Kinder gesund ernähren soll, wenn man doch möglichst selten zum Einkaufen gehen sollte (ergo nicht immer die volle Bandbreite an frischen Lebensmitteln daheim hat). Und durch das enge Zusammenleben nimmt man manches ganz neu und anders wahr, deshalb fragt vielleicht auch ihr euch: warum isst mein Kind eigentlich so viel? Oder so wenig? Und warum haben nie alle gleichzeitig Hunger? Wie organisiere ich mich in der Küche, damit auch noch Zeit für all die anderen wichtigen Dinge des Lebens bleibt? Diese und viele weitere Fragen werde ich in der nächsten Zeit aufgreifen und mögliche Antworten und Lösungsvorschläge liefern. Dazu viele Rezepte – schnelle und leichte, vor allem aber leckere Gerichte, mit denen ihr eine bunte Vielfalt auf den Familientisch zaubern könnt – mal ganz frisch, mal aus dem Vorrat oder mit Hilfe von Halbfertigprodukten.

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